Geoffrey Serey Die

[Helikopeter]

Ein hochinteressantes Interview über Serey Die - ein einsatzfreudiger, gläubiger Spieler, der aber auch seinen Stolz hat - und sich deshalb mit auch Paolo Sousa überworfen hat. Eine schwelende Antipathie fand dann ihren Ausbruch, als Serey Die in einem Match gegen Aarau seine Freunde zum Bahnhof begleitete statt in die Kabine zu gehen. In der Folge stellte der Trainer ihn vor versammelter Mannschaft bloss, Serey Die respondierte, wurde der Kabine von Sousa verwiesen und weigerte sich, dem Folge zu leisten, mit dem Hinweis, nur Bernhard Heusler oder Georg Heitz könnten ihn der Kabine verweisen, was dann allerdings geschah. Heitz kam und sagte zu Die: Viens.

Ein absurder Machtkampf, der zeigt, welche Dickköpfe die beiden sind, allerdings würde ich vom Trainer mehr Vernunft erwarten, schliesslich hat man so zwischenzeitlich einen Spieler verloren, der in der Rückrunde gefehlt hat.

http://bazonline.ch/sport/fussball/natuerlich-war-es-laut-richtig-laut/story/13658253

[Admin]

Danke für das interessante Interview, Helikopeter.

Schade, dass er gestern vom Feld musste, der wird definitiv in Sofia fehlen. Mit Sorge blicke ich auf das nun wichtigste Spiel der Saison - und wohl eine Art vorgezogener Final für Urs Fischer, wiewohl ich finde, dass die aktuell nicht so tollen interantionalen auch nicht nur mit ihm zu tun haben, sondern auch mit der Zusammenstellung des Kaders.

[Erasmus]

Meine Meinung zu Serey Die ist zwiespältig. Einerseits ist er ein Kämpfer, was beim aktuellen FCB sehr positiv heraussticht, andererseits ist er ein Hitzkopf, der mit seiner ungestümen Art der Mannschaft auch schaden kann. In der Endabrechnung ergibt das halt dann ein durchschnittlich wertvoller Spieler.

Grundsätzlich erachte ich ihn auch als technisch eher limitiert, wobei ich gestehen muss, dass er mich diesbezüglich im Spiel gegen PSG sehr positiv überrascht hat.

[Hanswasheiri]

Ja, das kann sein, Erasmus. Aber da es eigentlich eher weniger Kämpfer gibt in der aktuellen Mannschaft, finde ich ihn gut. Wir werden ja in Bulgarien sehen, wie es ohne ihn wird.

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