Marco Streller - FCB Ambassador
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Marco Streller - FCB Ambassador
Hier kann alles rund um die Klublegende Marco Streller eingelassen werden. Er ist ja jetzt eine Art Maskottchen, wie es die NZZ schreibt:
http://www.nzz.ch/sport/fussball/fc-basel-streller-und-die-doppelbelastung-ld.123657
So ist er wohl im Moment ein Hans Dampf in allen Gassen, ein wenig Aussendienstmitarbeiter, Fernsehexpert, Motivator und Jugendtrainer. Warum nicht.
Er soll trotzdem nicht als Ehemaliger figurieren, da er ja für den FCB immer noch aktiv ist, in einer Funktion die wir dem Management zuordnen.
http://www.nzz.ch/sport/fussball/fc-basel-streller-und-die-doppelbelastung-ld.123657
So ist er wohl im Moment ein Hans Dampf in allen Gassen, ein wenig Aussendienstmitarbeiter, Fernsehexpert, Motivator und Jugendtrainer. Warum nicht.
Er soll trotzdem nicht als Ehemaliger figurieren, da er ja für den FCB immer noch aktiv ist, in einer Funktion die wir dem Management zuordnen.
Re: Marco Streller - FCB Ambassador
Als das geplante Engagement von Bernhard Burgener publik wurde, wurde auch der Name Marco Streller genannt, als möglicher neuer Sportchef. Die Meinungen sind angesichts dieser Lichtgestalt nicht nur positiv. Hier ein Artikel der NZZ:
https://www.nzz.ch/sport/fc-basel-strellers-bestimmung-ld.149136
https://www.nzz.ch/sport/fc-basel-strellers-bestimmung-ld.149136
Peter- Admin
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Re: Marco Streller - FCB Ambassador
http://www.fcbforum.ch/forum/showthread.php?37504-Informationen-und-Spekulationen-um-unsere-neue-Vereinsf%FChrung&p=1684252&viewfull=1#post1684252
Die Frage, warum der alte Vorstand komplett zurückgetreten ist
Ja, das wäre interessant zu wissen, wie das war. Sie wollten ja auch andere Vorschläge haben zu Burgener; so steht es auch im Artikel in der Handelszeitung vom 28.1.2018. Aber die Gruppe um Eric Sarasin zog sich zurück, als sie erfuhr, dass sie sich vor einem "basisdemokratischen Gremium" hätte präsentieren müssen. Ein weiterer Präsidentschaftskandidat, den Streller gewünscht hat, zog sich auch zurück, ob auch deshalb, wurde im Artikel nicht klar. So blieb nur Burgener.
Deshalb dürfte der alte Vorstand dann die Priorität gehabt haben, vor allem die Transaktion Burgener zu ermöglichen. Bezüglich Skepsis gegenüber seinem Konzept, die eigentlich auf der Hand liegt, dürften sie gedacht haben, dass der FCB stark genug ist, auch paar Fehlgriffe im Management zu verkraften. Burgener hat sich ja geäussert, auf die Frage, ob er den alten Vorstand um Rat gefragt habe, er hätte eigentlich klare Vorstellungen... also, gefragt aht er nicht. Nun ja, dann musste er halt selbst auf die Nase fallen, jetzt wurden ja schon die ersten Lehren gezogen, mit einem Marcel Koller ist nun ein Mann an Bord, der für Realismus sorgen dürfte.
Dass Burgener in den 90ern mal im Vorstand war, ist schwer zu beruteilen, wieviel das heute noch für seine Aufgaben hilfreich ist - damals war der Klub viel kleiner und ärmer, heute ist das ein enorm reicher 250 Mann Laden. Ich zweifel nicht daran, dass Burgener ein erfahrener Unternehmer ist, allerdings offensichtlich in einer anderen Branche. Es gibt immer wieder erfolgreiche Selmade Unternehmer, die ihren Erfolg in der heimischen Branche ihrer Intuition verdanken. Diese haben sie dadurch, dass sie das Geschäft von der Pike gelernt haben. Wenn sie dann aber in eine andere Branche von oben einsteigen, können sie Fehleinschätzungen begehen, und wenn sie der Rat erfahrenerer Leute mocht interessiert, fallen sie auf die Nase.
Es ist ja schon witzig, da hat er noch letzten Herbst, vielleicht auch später, in einem Interview gesagt, es stimme doch gar nicht, dass seine Leute (also vor allem Streller und Wicky) unerfahren seien - jetzt hat er aber bei der Trainerwahl zugestimmt, dass man einen erfahrenen holen müsse.
Er lernt halt so langsam dazu, er hätte sich das sparen können, aber gut, der FCB wird es überleben. Und nicht wenigen hochnäsigen und verwöhnten Fans tut meinetwegen auch eine zweite Übergangssaison gut. Um ein wenig wieder mehr Realismus einzug halten zu lassen.
Die Frage, warum der alte Vorstand komplett zurückgetreten ist
Ja, das wäre interessant zu wissen, wie das war. Sie wollten ja auch andere Vorschläge haben zu Burgener; so steht es auch im Artikel in der Handelszeitung vom 28.1.2018. Aber die Gruppe um Eric Sarasin zog sich zurück, als sie erfuhr, dass sie sich vor einem "basisdemokratischen Gremium" hätte präsentieren müssen. Ein weiterer Präsidentschaftskandidat, den Streller gewünscht hat, zog sich auch zurück, ob auch deshalb, wurde im Artikel nicht klar. So blieb nur Burgener.
Deshalb dürfte der alte Vorstand dann die Priorität gehabt haben, vor allem die Transaktion Burgener zu ermöglichen. Bezüglich Skepsis gegenüber seinem Konzept, die eigentlich auf der Hand liegt, dürften sie gedacht haben, dass der FCB stark genug ist, auch paar Fehlgriffe im Management zu verkraften. Burgener hat sich ja geäussert, auf die Frage, ob er den alten Vorstand um Rat gefragt habe, er hätte eigentlich klare Vorstellungen... also, gefragt aht er nicht. Nun ja, dann musste er halt selbst auf die Nase fallen, jetzt wurden ja schon die ersten Lehren gezogen, mit einem Marcel Koller ist nun ein Mann an Bord, der für Realismus sorgen dürfte.
Dass Burgener in den 90ern mal im Vorstand war, ist schwer zu beruteilen, wieviel das heute noch für seine Aufgaben hilfreich ist - damals war der Klub viel kleiner und ärmer, heute ist das ein enorm reicher 250 Mann Laden. Ich zweifel nicht daran, dass Burgener ein erfahrener Unternehmer ist, allerdings offensichtlich in einer anderen Branche. Es gibt immer wieder erfolgreiche Selmade Unternehmer, die ihren Erfolg in der heimischen Branche ihrer Intuition verdanken. Diese haben sie dadurch, dass sie das Geschäft von der Pike gelernt haben. Wenn sie dann aber in eine andere Branche von oben einsteigen, können sie Fehleinschätzungen begehen, und wenn sie der Rat erfahrenerer Leute mocht interessiert, fallen sie auf die Nase.
Es ist ja schon witzig, da hat er noch letzten Herbst, vielleicht auch später, in einem Interview gesagt, es stimme doch gar nicht, dass seine Leute (also vor allem Streller und Wicky) unerfahren seien - jetzt hat er aber bei der Trainerwahl zugestimmt, dass man einen erfahrenen holen müsse.
Er lernt halt so langsam dazu, er hätte sich das sparen können, aber gut, der FCB wird es überleben. Und nicht wenigen hochnäsigen und verwöhnten Fans tut meinetwegen auch eine zweite Übergangssaison gut. Um ein wenig wieder mehr Realismus einzug halten zu lassen.
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